Verwandle Dein Pony in einen Racer

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06.12.23

Mustang und Rennsport


Der Ford Mustang im Motorsport

Legenden und Tuningmöglichkeiten

Wer bei den Pressemeldungen zum neuen Mustang S650 ebenso begeistert war wie wir und dann auch noch das neue sportliche Topmodell „Dark Horse“ für sich entdeckt hat, der wird evtl. ganz unten im Text den geplanten Großangriff von Ford in zahlreichen Rennserien überlesen haben. Der Mustang Dark Horse R soll hier den Einstieg für den reinen Rennstreckenbetrieb markieren, während kommende GT3, GT4, NASCAR und NHRA Werkswagen folgen sollen.

Doch das ist noch Zukunftsmusik und bis dahin wollen wir die große Rennsportgeschichte von Ford für Euch am Leben erhalten und Euch regelmäßig die legendären Mustang Rennwagen aus Vergangenheit und Gegenwart vorstellen. Leider sind viele davon inzwischen für den Großteil von uns unbezahlbar geworden. Deswegen beschäftigen wir uns vor allem mit dem Thema, was die entsprechenden Rennfahrzeuge von den Standartautos unterscheidet und was man tun kann, um seinem eigenen Pony ein wenig mehr Performance einzuhauchen.



Was genau unterscheidet ein Serienfahrzeug von einem Rennfahrzeug?

Zum einen das Gewicht; jedes Kilogramm eines Fahrzeuges macht es auf eine gewisse Art und Weise langsamer, somit müssen alle unnötigen Komponenten entfernt werden, wie z.B. Rücksitzbank, Türverkleidungen, Dachhimmel, Fußboden, Klimaanlage, Reserverad/Pannenkit, Beifahrersitz usw.. Eine Gewichtsreduzierung kann natürlich auch durch den Austausch einiger Teile erreicht werden, u.a. der Motorhaube, Kardanwelle, Kofferraumdeckel o.Ä..

Zum anderen machen auch sicherheitsrelevante Aspekte den Unterschied. Dazu gehören 4-/6-Punkt Gurte, Überrollkäfig, Bremsenbelüftung oder auch die Abschleppösen vorne und hinten.

Nicht zu vergessen ist die Aerodynamik. So besitzen Rennwagen grundsätzlich ein verändertes Aerodynamikpaket im Vergleich zu einem Serienfahrzeug. Die veränderte Aerodynamik hat den Zweck, genügend Abtrieb (Anpressdruck) zu erzeugen und somit das Unter- und Übersteuern zu verhindern, sowie eine erhöhte Kurvengeschwindigkeit zu erreichen.



Tuningmöglichkeiten für den klassischen Mustang von 1964 - 1973

Nicht jeder, welcher sich für einen klassischen Mustang entscheidet, fährt diesen zwangsläufig nur auf kurze Distanzen und auch nur bei schönen Wetter. Auch wenn die nun bald 60 Jahre alten Boliden natürlich ein gewisses Maß an Pflege bedürfen, kann man mit einigen Anpassungen durchaus seine Künste auf der Rennstrecke präsentieren. Werfen wir jetzt einfach mal alle Bedenken über Bord und schauen, was nötig wäre, um das Pony rennstreckentauglich zu gestalten.



1965 - 1966

Bereits 1965 hat Shelby einen Ableger des legendären GT 350 gebaut, den GT 350 R. Dieser Wagen, war nur für den Renneinsatz konstruiert und gebaut worden und erhielt dafür den Zusatzbuchstaben „R“. Er hatte eine abgespeckte Innenausstattung, ein Rennfahrwerk, Rennbremsen und einen hochdrehenden 289 V8 unter der Haube. Er war schnell und leicht und hatte den SCCA-Rennsport (Sports Car Club of America) für den größten Teil der 60er Jahre dominiert.

Auch im Rally Sport war der Mustang bereits 1965 gleich zweimal vertreten, bei der berühmt berüchtigten Rally Monte Carlo.

Und was wäre ein Ponycar ohne Dragrennen? Richtig, kein Ponycar. Der Mustang A/FX, auf Basis des 1966er Mustangs Fastback lieferte bereits über 700 PS und es gab 1966 kein schnellers Auto auf dem Dragstrip.

Mit unseren Aftermarket-Teilen, kannst auch Du deinen Mustang zu einem Motorsport Fahrzeug umrüsten. Die Fiberglas Bauteile für die Motorhaube und die Stoßstange, wird das Gewicht um einiges reduziert. Durch die Domstrebe, die Querlenker und die Stabilisatoren wird die Stabilität des Fahrzeugs deutlich gesteigert und ermöglicht so ein besseres Fahrgefühl und eine sicherere Kurvenlage.


1967 - 1973

1968 stellte Ford den Cobra Jet Mustang mit dem legendären 428 CJ V8-Motor vor, der sofort zum neuen "Super Stock" wurde - dem König der Dragstrips. Der serienmäßige Cobra Jet Mustang war das perfekte Auto für Wochenendrennfahrer und führte eine ganz neue Generation von Käufern in die Mustang-Familie ein. Vor dem Cobra Jet hatte Ford keinen Motor, der es mit dem 427er von Chevrolet oder dem 426er Hemi von Chrysler aufnehmen konnte.

Einer der besten Mustangs, die je gebaut wurden, war der 1969/70er Boss 302. Er war nicht nur ein perfektes Straßenfahrzeug, sondern auch eine äußerst erfolgreiche Rennmaschine, die 1970 den Trans-Am-Meistertitel gewann.

Mit der steifen Aufhängung, der leichten Karosserie und dem hochdrehenden 5,0-Liter-V8 war der Boss 302 gut ausbalanciert und sehr schnell. Interessanterweise war er nicht nur in Amerika erfolgreich, sondern auch in Europa und Australien.

Auch für die Generation 67-73 haben wir unserem Shop Teile, die Deinen Mustang Renntauglicher machen. Bauteile aus Carbon, die für die Reduzierung des Gewichts sorgen, neue Fahrwerke und Rahmenversteifungen, die dem Mustang eine bessere Kurvenlage und Ansprechverhalten geben und für die Sicherheit gibt es auch Überrollbügel.



Tuningmöglichkeiten für den Generation 5 Mustang von 2005 - 2014

2004 kam die 5te Generation des Mustangs auf den Markt und mit ihm auch verschiedene Rennsport Erfolge. Bereits 2005 konnte Ford die Meisterschaft der Grand-Am Road Racing Continental Tire Sports Car Challenge mit dem Mustang FR500C gewinnen. Ein rein für den Motorsport umgebauter Mustang. 2008 und 2009 wurden Titel zwei und drei mit dem Mustang gefeiert. Zudem konnte 2005 auch noch die Fahrermeisterschaft gewonnen werden. 2009 konnte ein Ford Mustang Cobra auch die GT Drivers Championship der SCAA World Challenge gewinnen. Im Jahr 2010 kehrte Ford Racing mit der Einführung des Boss 302 R zu seinen Wurzeln zurück.

Es handelte sich um einen werkseitig vorbereiteten Rennwagen, der von einem neuen 5,0-Liter-V8 angetrieben wurde und mit allen verfügbaren Rennkomponenten ausgestattet war. Er wurde für Privatfahrer und kleine Teams entwickelt und war in der SCCA-Meisterschaft und der Continental Series sehr erfolgreich, wo die Mustangs BMWs und Porsches hinter sich lassen konnten. Auch wurde der Kundensport bedient, mit dem Boss 302S. Er ist ein speziell für Straßenrennen gebauter Mustang von Ford Performance. Der Wagen wurde so konzipiert, dass er viele Rennsportenthusiasten anspricht. Der 302S ist nicht nur ein sehr fähiges Auto für offene Strecken, sondern auch von der NASA und dem SCCA für die American Iron und die World Challenge GTS Klasse zugelassen worden.



Du hast einen Mustang Gen 5 und willst auch mal auf die Rennstrecke? Oder du hast Lust auf den Look eines Rennwagens? Dann haben wir die passenden Teile für dich in drei verschiedenen Paketen zusammengefasst:


Starter Paket:

Eine bessere Straßenlage insbesondere bei Kurvenfahrten ist das Wichtigste im Motorsport und ebenfalls auch wichtig im Straßenverkehr.

Mit einem neuen Sportfahrwerk und einer Domstrebe wird genau dies erreicht und der Mustang fühlt sich direkt sportlicher an und lässt sich auch sportlicher fahren. Durch einen anderen Luftfilter und veränderte Abgasanlage wird die Ansaugung erhöht und ein besserer Durchfluss der Abgasanlage generiert, was die Leistung des Mustangs erhöht.


Profi Paket:

Enthält alle Teile des Starter Pakets und zusätzlich einen Heckspoiler für mehr Anpressdruck auf der Hinterachse.

Somit liegt das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten besser auf der Straße und fährt Ruhiger und Stabiler. Durch breitere Felgen und dementsprechend breiteren Reifen, wird für mehr Auflagefläche und somit bessere Haftung auf der Straße gesorgt. Dies führt zudem auch zu weniger durchdrehenden Rädern beim Start und gibt Dir den nötigen Vorsprung. Für das extra an Leistung sorgt die angepasste Ansaugung.


Pole Position Paket:

Du wolltest schon immer ganz vorne sein? Die Pole Position innehaben? Dann ist das Paket genau das Richtige. Es enthält alle Teile des Starter und Profi Pakets.

Hinzu kommen noch Versteifungen, für noch mehr Steifigkeit des Fahrzeugs und somit noch besserem Kurvenverhalten mit mehr Kontrolle des Fahrzeugs.

Um bei der Leistung des Mustangs auch ganz vorne zu sein, hilft ein Kompressor, er holt in Kombination mit einem Ladeluftkühler, alles an Leistung heraus, was es noch zu holen gibt. So viel Leistung muss auch ordentlich vor der nächsten Kurve abgebremst werden. Hier haben wir eine verbesserte Bremsanlage für Dich in das Paket gepackt. Sie sorgt für eine bessere Verzögerung beim Bremsen und auch die Kühlung der Bremsen funktioniert besser. Dadurch ist es möglich später zu Bremsen, ohne das die Bremsen versagen.



Tuningmöglichkeiten für den Generation 6 Mustang von 2015 - 2022

An die Rennsporterfolge der Generation 5 sollte mit der 6ten Generation direkt angeknüpft werden. So entwickelte Ford Performance einen neuen Cobra Jet, der in der gleichen Form und im gleichen Geist wie das Original von 1968 gebaut wurde. Diese neue Entwicklung zeigte schnell, dass sie den Namen ihres gefeierten Vorfahren verdient hatte. Auch er gewann sein allererstes Rennen - bei den NHRA Winternationals 2018. Noch besser: Er trug Grafiken, die dem Sieger von 1968 und Al Joniec Tribut zollten.

Jetzt setzt der 2016er Cobra Jet die Tradition der Werks-Hot-Rods fort, mit der neuesten Entwicklung von Ford Performance des werkseitig produzierten, schlüsselfertigen Rennwagens in limitierter Auflage. Im Auslieferungszustand ist der aufgeladene 5,0-Liter-V8-Motor in der Lage, den Cobra Jet auf eine Viertelmeilenzeit von 8 Sekunden zu treiben.

Auch für die Rundstrecke entwickelte Ford Performance zwei Rennwagen, zum Einen eine GT4 Variante und zum Anderen den FP350S auf Basis des Shelby GT350. Der FP350S ist der Nachfolger des Boss 302S, der neben mehreren SCCA-Tourenmeisterschaften auch drei Pirelli World Challenge Herstellermeisterschaften gewann. Der FP350S wurde entwickelt, um in den Trans-Am- und SCCA-Rennklassen anzutreten und die lange Tradition der siegreichen Mustangs fortzusetzen.

Inspiriert vom Ford Shelby GT350R-C, wurde der Ford Mustang GT4 gemeinsam von Ford Performance und Multimatic Motorsports entwickelt, um in Sportwagen-Rennserien weltweit anzutreten, darunter die IMSA Continental Tire SportsCar Challenge, die Pirelli World Challenge GTS/GT4 und die GT4 European Series. Mit dem auch Podiumsplätze eingefahren werden konnten.



Du hast einen Mustang Gen 6 und willst auch mal auf die Rennstrecke? Oder du hast Lust auf den Look eines Rennwagens? Dann haben wir die passenden Teile für dich in drei verschiedenen Paketen zusammengefasst:


Starter Paket:

Eine bessere Straßenlage insbesondere bei Kurvenfahrten ist das Wichtigste im Motorsport und ebenfalls auch wichtig im Straßenverkehr.

Mit einem neuen Sportfahrwerk und einer Domstrebe wird genau dies erreicht und der Mustang fühlt sich direkt sportlicher an und lässt sich auch sportlicher fahren. Durch einen anderen Luftfilter und veränderte Abgasanlage wird die Ansaugung erhöht und ein besserer Durchfluss der Abgasanlage generiert, was die Leistung des Mustangs erhöht.


Profi Paket:

Enthält alle Teile des Starter Pakets und zusätzlich einen Heckspoiler für mehr Anpressdruck auf der Hinterachse.

Somit liegt das Fahrzeug bei höheren Geschwindigkeiten besser auf der Straße und fährt Ruhiger und Stabiler. Durch breitere Felgen und dementsprechend breiteren Reifen, wird für mehr Auflagefläche und somit bessere Haftung auf der Straße gesorgt. Dies führt zudem auch zu weniger durchdrehenden Rädern beim Start und gibt Dir den nötigen Vorsprung. Für das extra an Leistung sorgt die angepasste Ansaugung.


Pole Position Paket:

Du wolltest schon immer ganz vorne sein? Die Pole Position innehaben? Dann ist das Paket genau das Richtige. Es enthält alle Teile des Starter und Profi Pakets.

Hinzu kommen noch Versteifungen, für noch mehr Steifigkeit des Fahrzeugs und somit noch besserem Kurvenverhalten mit mehr Kontrolle des Fahrzeugs.

Um bei der Leistung des Mustangs auch ganz vorne zu sein, hilft ein Kompressor, er holt in Kombination mit einem Ladeluftkühler, alles an Leistung heraus, was es noch zu holen gibt. So viel Leistung muss auch ordentlich vor der nächsten Kurve abgebremst werden. Hier haben wir eine verbesserte Bremsanlage für Dich in das Paket gepackt. Sie sorgt für eine bessere Verzögerung beim Bremsen und auch die Kühlung der Bremsen funktioniert besser. Dadurch ist es möglich später zu Bremsen, ohne das die Bremsen versagen.